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Als „Land der Unbegrenzten Unmöglichkeiten“ beschreibt der Forscher Victor Pietschmann liebevoll in seinen Reiseskizzen 1927 Mesopotamien.  

Und ein ähnliches Gefühl beschleicht einen, wenn man die  - durch die zahlreichen Unruhen & Kriege in dieser Region - eher selten zu findenden Fotos aus jener Zeit betrachtet. Da wäre z.B. das kreisrunde Korbboot "Guffa", mit dem man noch bis in die 70iger Jahre auf dem  Fluß Tigris entlang schipperte. Kreisrund und aus Korb? Wie steuert man sowas?


Aber nicht nur das Alltagsleben steckt voller Überraschungen, auch die Landschaft im Hintergrund. Heute größtenteils irakisches Gebiet, begibt man sich auf die spannende  Reise von den rauen Bergen um Mosul im Norden, über die kargen Ebenen, hin zu dem quirligen Bagdad, dem Marschland im Süden und der von Palmengärten eingesäumten Hafenstadt Basra, die Geburtsstadt Sindbads.


Um den ausschließlich  s/w Fotografien noch mehr Leben einzuhauchen, werden diese in der Ausstellung durch einige Zitate aus europäischen Reiseberichten ergänzt, deren Autoren auffallend einstimmig  „von dem einzigartigem Farbenspiel der Natur und Sonne“ schwärmen und sehnsüchtig von dem "Garten Eden" sprechen. 

Eintritt frei

29 + 30. September 2018

im "Bienewitz", Apianstrasse 1, München, 11 - 18 Uhr


 

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